Archiv 2009

Das Interesse an der EU wecken

„Informationen aus erster Hand“, so Schulleiter Wilhelm Lampe, gab es gestern für die 10. Klassen der Hauptschule an der Jägerstraße. Zum EU-Projekttag brachte der CDU-Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten den Schülern das Thema „Europäische Union“ näher. Ziel der Aktion war es, das Interesse der Schüler an der EU zu wecken und das Verständnis dafür zu verbessern, wie die Europäische Union funktioniert.

Anhand einer Europakarte zeigte Lammerskitten den Schülern, welche Staaten Mitglieder der EU sind. „Wie viele Staaten gehören denn der EU an?“, fragte Lammerskitten die Schüler. „27 natürlich“, lautete die blitzschnelle und sichere Antwort aus der Menge. Lammerskitten merkte, dass die Schüler von ihren Lehrern bereits sehr gut über das Thema informiert worden waren.
Der Landtagsabgeordnete ging weiter auf die Vorteile für die Menschen innerhalb der EU ein. Beispielsweise erwerben die Hauptschüler bald ihren Führerschein. Somit seien sie nicht nur berechtigt, in Deutschland Auto zu fahren, sondern könnten auch problemlos andere Länder der EU befahren, erklärte der Landtagsabgeordnete aus Wallenhorst.
Lammerskitten wies darauf hin, dass Europa viele beruflichen Chancen biete. „Mit eurem Schulabschluss oder mit der Berufsausbildung, die ihr hier in Deutschland macht, seit ihr auch innerhalb von Europa mobil. Eure beruflichen Qualifikationen werden in den EU-Mitgliedstaaten ebenfalls anerkannt“, erklärte Lammerskitten.
Der Landtagsabgeordnete überreichte am Ende einen „EU-Koffer“ mit Lernmaterialien für Schüler und Lehrer. „Ein Strategiespiel für den PC ist in dem Koffer ebenfalls enthalten. Dabei müssen die Schüler versuchen, Probleme, die in der EU auftreten, zu bewältigen. So wird ihnen das Handeln und die Wirkungsweise der EU noch viel deutlicher“, sagte Lammerskitten. Am Ende freute er sich über das große Interesse der Schüler. Da merke man, dass der Projekttag etwas bei den jungen Leuten bewirke, sagte Lammerskitten.

eu-koffer

CDU-Politiker loben Schulversuch in höchsten Tönen

„Wir sind tief beeindruckt von den Erfolgen, die Sie mit Ihrem Schulversuch zwischen KGS und BBS Neustadt bisher schon erreicht haben!“ urteilt Karl-Heinz Klare, der stellvertretende Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag nach einem Informationsbesuch von CDU-Politikern am 11. September in der BBS Neustadt.
Gemeinsam mit dem Neustädter Landtagsabgeordneten Wilhelm Heidemann, den Kultusausschussmitgliedern Karin Bertholdes-Sandrock (MdL) und Clemens Lammerskitten (MdL), der Leiterin des Büros der Kultusministerin, Frau Laß und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion des Neustädter Rates, Werner Rump hat er sich viele Zeit genommen, um sich vom Modell und den Ergebnissen des Schulversuches ein genaues Bild zu machen.
Die Politiker sind beeindruckt von dem, was sie sehen und hören und loben das Modell in höchsten Tönen. „Das Neustädter Modell“ bietet eine erfolgversprechende Perspektive für mögliche Entwicklungen in vielen Haupt- und Realschulen des Landes. Die Hoffnungen, die wir vor drei Jahren bei einem ersten Besuch geäußert haben, haben sich voll erfüllt!“ so fährt Klare in seinem Schlusswort fort. Auch die übrigen CDU-Politiker sehen „das Neustädter Modell“ als „Zukunftsmodell“: „Ich werde mich in meinem Wahlkreis im Osnabrücker Land gleich erkundigen, ob dort nicht eine Nachahmung des Modells möglich ist“ kommentiert der Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten seine Eindrücke nach mehreren Einblicken in den Praxisunterricht und vielen Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Schulversuches.
Die Leiterin des Ministerinnenbüros, Frau Laß, will ihrer „Chefin“ über ihre positiven Eindrücke vom Besuch in Neustadt berichten. Die Kultusministerin Frau Heister-Neumann wird im November die BbS und KGS besuchen, um sich über die Zusammenarbeit der beiden Schulen, insbesondere über das „Neustädter Modell“ zu informieren.
Nach fast drei Stunden sind sich sowohl die Verantwortlichen aus KGS und BBS als auch die Gäste einig: Die Einblicke in das „Neustädter Modell“ haben sich gelohnt!

Land stärkt Städtebauförderung durch Aufstockungsprogramm

Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten Clemens Lammerskitten

Clemens Lammerskitten: „Lokale Wirtschaft sowie die Gemeinden Belm, Bramsche und Wallenhorst profitieren von 2.146.000 Euro Investitionen“

Wallenhorst. Die niedersächsischen Städte und Gemeinden haben durch das jetzt von Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann vorgestellte Landesprogramm zur Städtebauförderung 2009 die Chance, schnell und wirksam zu investieren. Ingesamt stehen rund 100 Mio. Euro für Investitionen landesweit zur Verfügung.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten teilte heute mit, dass die Städtebauprojekte in Belm, Bramsche und Wallenhorst davon in Höhe von 2.146.000 Euro profitieren. „Diese Förderung von Bund und Land stärkt die Bauwirtschaft und die Kommunen. Die Städte und Gemeinden beteiligen sich ebenfalls mit einem Drittel an den jeweiligen Städtebauprojekten und ermöglichen so ein Vielfaches an Folgeinvestitionen für die lokale Wirtschaft“, sagte Clemens Lammerskitten.

Clemens Lammerskitten wies darauf hin, die Landesregierung durch das Aufstockungsprogramm „Initiative Niedersachsen“ die zunächst für den Städtebau vorgesehenen Haushaltsmittel noch mal um rund 46,4 Millionen Euro erhöht habe. Deshalb sei es möglich gewesen zusätzliche Vorhaben z.B. in die Städtebauprogrammkomponente „Stadtumbau West“ aufzunehmen.

Ferner teilte Clemens Lammerskitten mit, dass das Bauressort von Ministerin Ross-Luttmann in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bund noch weitere Fördermittel für den städtebaulichen Denkmalschutz, zur energetischen Sanierung von Schulen, Kindergärten und Turnhallen sowie die UNESCO-Weltkulturerbestätten in Goslar und Hildesheim bereitstelle.