Kürzungen bei den Frauenhäusern für 2010 noch einmal ausgesetzt

Die ursprünglich geplanten Kürzungen im niedersächsischen Sozialhaushalt in Bezug auf die Frauenhäuser bleiben für 2010 aus. Dies beschlossen die Regierungsfraktionen von CDU und FDP in ihrer Haushaltsklausur für 2010. Konkret geht es dabei um die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen für Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind“.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Clemens Lammerskitten (Wallenhorst) und Anette Meyer zu Strohen (Osnabrück) freuen sich, dass der sogenannte Bestandsschutz verlängert wird und somit auch die Frauenberatungsstelle Osnabrück keine Kürzungen ihrer Landeszuweisungen in Höhe von 54.190 Euro erfahren wird. „Es ist gut und wichtig, dass die Beratungsstelle in Osnabrück ihrer erfolgreiche Arbeit für die Stadt und den Landkreis uneingeschränkt fortsetzen kann“, äußerte sich Clemens Lammerskitten. Anette Meyer zu Strohen unterstrich bei aller Freude über die erzielte Verlängerung des Bestandsschutzes ihre bisherige Forderung, dass in Zukunft auch neue Geldgeber gewonnen werden müssen, um die Frauenberatungsstelle langfristig auf diesem Niveau aufrechterhalten zu können.