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Stüveschacht: Sponsoren gefunden – Restauration beginnt

Hocherfreut nahm der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten an den Scheck-Übergaben mit allen Unterstützern am Stüveschachtgebäude am Osnabrücker Piesberg teil. Jahrelang setzte er sich für den Förderverein Stüveschacht bei Geldgebern ein. Der Stüveschacht ist eine ehemalige Steinkohlezeche. Die jetzt zu renovierenden Gebäude und Anlagen sind denkmalgeschützt. „Nur durch die intensive Arbeit des Vereins, kann dieses Denkmal wiederinstandgesetzt werden und ein weiteres Highlight mit historischen Wurzeln am Piesberg entstehen“, lobte Clemens Lammerskitten.

Franz Heidemann, erster Vorsitzender des Fördervereins Stüveschacht, wandte sich vor Jahren an Clemens Lammerskitten MdL und bat um Unterstützung für dieses großartige Projekt. Gemeinsam wurden viele Förderanträge auf den Weg gebracht und Spendengespräche geführt. Hauptsponsoren dieses Projektes sind die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung der Sparkasse Osnabrück, die Niedersächsische Bingo-Umwelt-Stiftung und andere.

v.l.n.r. Franz Heidemann, Architekt Markus Wiekowski, MdL Burkhard Jasper,
MdL Clemens Lammerskitten

Rund 330.000 Euro kostet die Sanierung im ersten Bauabschnitt, wobei die Mauerkrone instandgesetzt wird und danach ein Ringbalken aus Beton verlegt wird, der das zu einem späteren Zeitpunkt zu errichtende Tonnendach tragen wird. Im zweiten Bauabschnitt werden für rund 45.000 Euro die Schächte gesichert und eine Außentreppe für einen barrierefreien Zugang angelegt. Zuletzt soll das Dach für rund 110.000 Euro erneuert werden. Die Arbeiten werden 2021 abgeschlossen, wenn die Förderung für die weiteren Bauabschnitte planungsgemäß läuft.

Lammerskitten besucht „didacta“ in Hannover

Global Player schult Lehrerinnen und Lehrer

Kürzlich fand erneut die größte Bildungsmesse Deutschlands „didacta“ in Hannover statt. Vor Ort hat sich der CDU Landtagsabgeordnete Clemens Lammerskitten zeigen lassen, welche große Chancen der digitale Wandel bietet, um Lehr- und Lernprozesse neu zu gestalten.

Die größte Herausforderung haben dabei die Lehrerinnen und Lehrer zu bewältigen, da ihnen häufig die nötige Übung und Erfahrung fehlt, den Schülern das Know-how für die digitale Welt zu vermitteln. Ein besonderes Programm hat deshalb das große weltweit aktive Softwareunternehmen Adobe unter dem Namen „Gemeinsam im Wandel“ für Lehrerinnen und Lehrer vorgestellt. Die Firma Adobe bietet Lehrerinnen und Lehrern kostenfreie Schulungen an, wie sie Schulunterricht mittels digitaler, kostenloser Werkzeuge kreativ und spannend gestalten können. Diese einzelnen Trainings-Module hat das Unternehmen mit deutschen Lehrern entwickelt, um sicherzustellen, dass die vermittelten Fähigkeiten anwendungsnah und praxistauglich sind.

Clemens Lammerskitten hat mit den Verantwortlichen von Adobe vereinbart, auch Schulen seiner Empfehlung in das Programm miteinzubeziehen. Eine Zusammenarbeit ist somit auch für den Wahlkreis Bramsche in Vorbereitung.

Clemens Lammerskitten MdL und Matthias Höpfl, Education Marketing Manager Central Europe

Eine Stadtbahn für Osnabrück?

Um die Vorteile einer Stadtbahn für Osnabrück und Landkreiskommunen im Umland mit dem Landtagsabgeordneten Clemens Lammerskitten zu erörtern, besuchten ihn Mitglieder der Stadtbahninitiative Heinrich Klumpe, Thomas Haarmann, Thomas Polewsky und Rolf Brinkmann.

Ursächlich für diese Initiative ist die für viele Bürgerinnen und Bürger unbefriedigende Bedienung der Fahrgastnachfrage durch Busse beim jetzigen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie die oft nicht koordinierten Anschlüsse an das vorhandene Bahnnetz. Mehrere als sinnvoll eingestufte und von Bürgerinnen und Bürgern geforderte Haltestellen für den Anschluss an die Bahn warten seit längerem auf Realisierung. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Notwendigkeit, mehrere Fahrscheine für Fahrten in den Landkreis Osnabrück kaufen zu müssen.

Grundsätzlich hat europaweit eine Stadtbahn eine höhere Akzeptanz und bessere Auslastung gegenüber einem Bus. Der ÖPNV Anteil in Osnabrück beträgt derzeit nur 8 %. Dagegen haben Stadtbahnstädte Anteile von 20 – 25 %, in sog. Stadtbahnkorridoren sogar von bis zu 40 %. Ferner gilt eine Bahn als „weicher“ Standortfaktor“ hinsichtlich Ansiedlung von Gewerbe und Industrie.

Der Wunsch aller Beteiligten ist, dass sich Stadt und Stadtwerke intensiver um dieses Thema bemühen und mit entsprechender Fachkapazität ein Konzept mitentwickeln würden. Die Osnabrücker Dauerthemen „hohes Verkehrsaufkommen“ und „Luftverschmutzung“ könnten mit einer Stadtbahn die Probleme der Stadt deutlich reduzieren. Clemens Lammerskitten verweist hier auf das Projekt „Wunderline“, wo sehr professionell an einem ähnlichen Konzept gearbeitet und geplant wird. Finanziell sei ein solches Projekt realistisch zu stemmen, da es Fördermittel von EU, Bund und Land von 75 % für eine Stadtbahnumsetzung gibt. Aufgrund dieser Rahmenbedingungen sollte auch eine Planung für Osnabrück und angrenzendem Landkreis zügig angegangen werden, so die Empfehlung des Wallenhorster Landtagsabgeordneten.

Rolf Brinkmann, Thomas Polewsky, Thomas Haarmann, Clemens Lammerskitten MdL,
Heinrich Klumpe